Adventsmarkt 2024

Advent, Advent – nicht nur ein Lichtlein brennt

Auf dem diesjährigen Reetzer Adventsmarkt leuchtete es in allen Farben. Bereits zum 15. Mal waren viele fleißige Helfer am Werk, damit auch dieses Jahr wieder der Adventsmarkt zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. Entgegen den vergangenen Jahren fand er diesmal rund um die Kirche statt. Traditionell begann der Nachmittag mit dem Adventssingen in der Kirche. Die Reetzer Singegruppe hatte in diesem Jahr Verstärkung durch Sabine Duschl von der Musikschule Ziesar. Sie begleitete den Gesang am Keyboard und ließ auch die Orgel erklingen. Richtig romantisch wurde es bei der Titelmelodie des Märchenfilms „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Aber auch nach dem Singen konnten die Gäste weiterhin Orgelklängen lauschen.

Viele Stände präsentierten weihnachtliches auf dem Adventsmarkt. So konnte jeder schon mal nach kleinen Geschenken und Dekorationen Ausschau halten. Die selbstgebackenen Waffeln fanden reißenden Absatz. Es gab sie in verschiedenen Größen. Acht Kilo Mehl hatte die Kita für den Teig verbraucht. Daneben konnten die Kinder wieder Gestecke basteln. Andrang herrschte auch beim Jugendclub. Dieser hatte sich mit Unterstützung mit einer Tombola beteiligt. Die Erlöse daraus werden für die Jugendarbeit verwendet. Derzeit laufen Gespräche, wo das zukünftige Domizil der Jugendlichen sein könnte.

Als es dunkel wurde und alle Lichter angingen, wurde es richtig gemütlich. Natürlich kam auch der Weihnachtsmann mit kleinen Geschenken für die Kinder. Aber ein Lied oder ein Gedicht wollte er dafür schon hören. An zwei Feuerschalen konnten sich die Besucher etwas aufwärmen, denn die Temperaturen waren doch etwas frostig. Ein großer Vorteil für diejenigen, die Glühwein und Punsch im Angebot hatten. Sehr beeindruckend war auch die Lasershow, die den Kirchturm mit verschiedenen Motiven erstrahlen ließ.

Das Echo der Besucher war durchweg positiv. Die meisten schätzen die heimelige Atmosphäre in Reetz und kommen jedes Jahr wieder. Und so freuen sich schon alle auf das nächste Jahr. Für dieses Jahr gilt aber erst einmal allen ein herzliches Dankeschön für die Organisation. Hier werden bewusst keine Namen genannt, um auch ja keinen zu vergessen.

 

 

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